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Wir hören – nicht nur mit den Ohren. Über unser Skelett und Resonanzen in unserem Körpers werden auf Klangliegen auf vibroakustischem Wege mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen.

Tiefe Töne versetzen eher große Hohlräume, Muskelgruppen und Organe in Schwingung. Höhere Schwingungen stimulieren kleinere Körperstrukturen. Auf einer Klangliege empfinden die Sinne gemeinsam und gleichzeitig. Dieser Zustand ungewöhnlicher und auch erweiterter Wahrnehmung wird im Allgemeinen als ungemein entspannend empfunden. Deshalb finden Klangliegen immer weitere Verbreitung, sowohl im Wellness- als auch im therapeutischen Bereich.

Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Ansätze zum Bau von Klangliegen. Die einen erzeugen die Klänge wie klassische Instrumente mit schwingenden Saiten und Klang­körpern. Andere benutzen elektromechanische Schallwandler, von Autolautsprechern bis zu 'Biofeedback-Sensoren', die entweder an modifizierten Massageliegen oder aufwändig in einer Kuppel für integrierte Lichteffekte installiert sind. Demnach liegen die Kaufpreise zwischen ca. 3.600,- und 50.000,- Euro.

Bei den Systemen mit elektromechanischen Schallwandlern steht sowohl die Flexibilität im Einsatz unterschiedlicher Kompositionen, die Möglichkeit frequenzgenaue Einzeltöne und auch – nicht zu Letzt – die Bedienbarkeit auf der positiven Seite. Für einige Therapeuten stellt sich allerdings die Frage, ob sie zusätzlich zur Vibration und Akustik auch die elektromagnetischen und elektrodynamischen Felder der Wandlersysteme auf ihre Klienten einwirken lassen wollen.

Die Klänge und Vibrationen, die bei der Erzeugung durch Schwingungen mit Saiten und Resonanzkörpern entstehen, sind mit Ihrem Gemisch aus Ober- Untertönen und der 'Kernfrequenz' Schwingungen im menschlichen Körper von sich aus sehr verwandt. Die Klangliegen, die als Polychord (wie z.B. die Harfe oder die Zitter unter den klassischen Instrumenten) aufgebaut sind, beschallen jeden, der auf ihnen liegt, mit den gleichen Frequenzen. Sie sind auf Grund ihres Aufbaus nicht auf die 'Eigenfrequenzen' der Nutzer abstimmbar.

Als eine neue Variante habe ich - und ursprünglich für mich selbst - eine Klangliege auf der Basis von einem (chromatisch durchstimmbaren) Saiteninstrument mit Resonanzkörper entwickelt, an die mit wenigen Handgriffen ein spezielles Schallwandler-Lautsprechersystem angebaut werden kann. Bei einem chromatisch durchstimmbaren Instrument können - ähnlich wie bei den elektroakustisch betriebenen Liegen - die verwendeten Frequenzen individuell angepasst werden.

Wie das aussieht und funktioniert steht auf der Seite Klangliege Ausführung.

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